Erste Schritte

Du willst also Kryptowährungen kaufen, weißt aber nicht, wo du anfangen sollst? Keine Sorge, du bist nicht allein. Glücklicherweise musst du kein Blockchain-Experte sein, um Krypto zu kaufen.

1. Wähle deine Plattform

Zu Beginn musst du dich entscheiden, welche Plattform du für den Kauf von Kryptowährungen nutzen möchtest. Heute werden wir über die beiden gängigsten Plattformen sprechen: Kryptobörsen und Krypto-Broker.

Eine Kryptobörse ist eine Plattform, auf der Nutzer mit Kryptowährungen wie Ethereum, Litecoin und Bitcoin handeln (kaufen und verkaufen) können. Sie funktionieren ähnlich wie herkömmliche Börsen und Maklerfirmen, nur dass die Nutzer mit Kryptowährungen statt mit Aktien handeln.

Ein Krypto-Broker fungiert dagegen als Vermittler zwischen einem Nutzer und den Kryptowährungsmärkten, um den Kauf und Verkauf von Kryptowährungen zu erleichtern. Das bedeutet, dass die Nutzer nicht auf Basis der aktuellen Marktpreise miteinander handeln. Stattdessen wird der Preis vom Broker festgelegt.

In diesem Leitfaden konzentrieren wir uns auf Kryptobörsen. Sie sind zweifellos die beliebteste Methode, mit der neue Krypto-Enthusiasten handeln.

2. Richte ein Konto ein

Jetzt, wo du dich entschieden hast, welche Plattform du nutzen willst, ist es an der Zeit, dein Konto einzurichten! In den meisten Fällen wirst du von den Börsen aufgefordert, dein Konto zu verifizieren (E-Mail-Adresse, Telefonnummer usw.), und manchmal wirst du auch gebeten, persönliche Daten wie ein Foto deines Ausweises anzugeben. Ja, es stimmt, dass manche Menschen Kryptowährungen für ihre Anonymität bevorzugen. Ohne Verifizierung kannst du jedoch möglicherweise keine Käufe auf der Plattform tätigen, und wenn du deine Kryptowährung auszahlen und später wieder auf dein Bankkonto einzahlen möchtest, macht dies den Auszahlungsprozess einfacher.

3. Zahle Geld auf dein Konto ein

Hol dein Geld raus und besorge dir ein bisschen Krypto! Das Wichtigste zuerst: Du brauchst ein Bankkonto. Hast du das verstanden? Cool. Verbinde nun dein Bankkonto mit deinem Kryptokonto. Sei gewarnt: Dieser Verifizierungsprozess kann langwierig sein, aber er lohnt sich, denn er macht den Kauf von Kryptowährungen am Ende viel einfacher. Außerdem kannst du Krypto auch direkt über dein Konto kaufen und verkaufen, anstatt Geld an der Börse einzuzahlen. Der Vorgang ist von Plattform zu Plattform unterschiedlich, aber in der Regel findest du die Option, dein Bankkonto einzubinden, im Bereich Wallet, Einzahlung oder Bankkonto.

Kein Bankkonto? Du kannst dein Konto auch mit einer Kredit- oder Debitkarte oder per Überweisung aufladen. Überprüfe jedoch die Geschäftsbedingungen der Plattform, die du nutzt, da bei dieser Methode zusätzliche Gebühren anfallen können.

4. Mache einen Kauf

Jetzt, wo du ein schönes neues Kryptokonto hast, ist es an der Zeit, einen Kauf zu tätigen! Um dir Krypto zu besorgen, musst du eine Bestellung aufgeben und angeben, wie viel du haben möchtest. Sobald du den Auftrag zum Kauf von, sagen wir, 0,01 BTC erteilt hast, wird der Auftrag zum aktuell besten verfügbaren Marktpreis ausgeführt. Wie bei jeder anderen Währung gibt es auch hier einen Wechselkurs. Die Gebühr variiert und ist abhängig von der Art der Transaktion und der Plattform. Auch hier solltest du die Geschäftsbedingungen der Plattform, die du nutzt, prüfen, denn die Gebühren für die Einzahlung können minimal sein, aber die Auszahlung kann dich mehr kosten, als du erwartet hast.

5. Wie man es aufbewahrt

Dein Konto ist eingerichtet und du hast deine Kryptowährung vielleicht schon in einem Online-Casino eingesetzt (wir haben gehört, dass BetBeast ein gutes Casino ist) oder endlich die Nickelback-Konzertkarten gekauft (wir urteilen nicht darüber). Aber für mehr Sicherheit solltest du deine Kryptowährung in einer Wallet aufbewahren, vor allem, wenn du sie nicht so oft benutzt. Die gängigsten Möglichkeiten, Kryptowährungen aufzubewahren, sind die Speicherung in einer Software- (heiße) oder Hardware(kalte)-Wallet.

Eine heiße Wallet ist eine Krypto-Wallet, welche die Informationen online speichert. Sie kann von Geräten wie Tablets, Computern oder Telefonen betrieben werden und mit diesen verbunden sein.

Eine kalte Wallet ist eine Krypto-Wallet, die nicht mit dem Internet verbunden ist. Die Informationen werden offline gespeichert, was für den täglichen Handel ungeeignet ist, aber für die Speicherung von Kryptowährungen sicherer ist.

Vergiss nicht: Wenn du Kryptowährungen ausschließlich online aufbewahrst, riskierst du den Verlust deiner Investition durch den Verlust von Zugangsschlüsseln, Computerausfällen, Diebstahl und mehr. Aus diesem Grund ist eine Trennung zwischen den beiden sinnvoll. Behalte nur das, was du auf einmal benutzen willst, in deiner heißen Wallet und verschiebe deine Coins nach der durchgeführten Transaktion durchgeführt zurück in deine kalte Wallet.

Insgesamt ist der Krypto-Bereich Teil der aufregenden Online-Welt, und du kannst jeden Tag etwas Neues lernen, vor allem als Anfänger. Aber denk daran: Vertraue deinem Bauchgefühl! Folge deinem Instinkt, anstatt blindlings den Ratschlägen anderer zu folgen. Nutze seriöse Plattformen, bewahre deine Daten sicher auf und investiere nur so viel, wie du bereit bist zu verlieren. Stelle immer deine eigenen Nachforschungen an.